Meisterehrung
Die Siegerinnen und Sieger der vergangenen Saison feiern wir gewöhnlich im November anlässlich unserer Meisterfeier in Ochtendung.
Meisterehrung 2025
Wenige Wochen bevor im Kurhaus zu Baden-Baden die besten Sportlerinnen und Sportler des Landes gekürt werden, hat der Tennisverband Rheinland (TVR) im etwas beschaulicheren Ochtendung „seine Besten“ des Jahres 2025 ausgezeichnet. Bereits zum 42. Mal veranstaltete der TVR die traditionelle Meisterehrung, zu deren Heimat in den vergangenen Jahren die Ochtendunger Kulturhalle geworden ist.
Ehre, wem Ehre gebührt
Als Zeichen der Anerkennung der großen sportlichen Leistungen, die im Amateurtennis vollbracht werden, lädt der TVR nach dem Ende der Freiplatzsaison alljährlich die erfolgreichsten Mannschaften sowie Einzelspieler aus dem Rheinland zur Meisterehrung ein. Geehrt wurden auch in diesem Jahr die Mannschaftsmeister des Rheinlandes, der Verbandsliga, Oberliga und Regionalliga ebenso wie die Siegerteams der Vereinspokalwettbewerbe aus den diversen Altersklassen. Dazu wurden Urkunden, Pokale und neue Tennisbälle für die diesjährigen „Champions“ überreicht. Darüber hinaus zeichnete der TVR ebenfalls die besten Einzelspielerinnen und Einzelspieler, die bei den Rheinland-Meisterschaften, den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften erfolgreich abgeschnitten haben, aus. Hierzu zählen unter anderem TVR-Kaderspieler wie Sebastian Scherer (Osburger TC, Rang drei bei der Deutschen Meisterschaft in der U12), aber auch erfolgreiche Altersklassenathleten wie Horst Kelling (TC BW Bad Ems), Hans-Willi Koch (Post-SV Koblenz) oder Lena Lindner (HTC Bad Neuenahr).
Weiterhin positive Entwicklung und einige Veränderungen
Wie schon im Vorjahr führte Dr. Kristina Weber, die Vizepräsidentin des TVR, erfolgreich durch den von der Geschäftsstelle geplanten Abend, den zuvor Präsident Ulrich Klaus eröffnet hatte. In seiner Eröffnungsrede hob Klaus die weiterhin anhaltende „positive Entwicklung“ des Tennissports im Rheinland heraus. Bereits zum fünften Mal in Folge waren zuletzt die Mitgliederzahlen im Rheinland gestiegen. Darüber hinaus berichtete Klaus von einem großen Zulauf bei den C-Trainerausbildungen, schließlich „wollen die neuen Mitglieder auch unter bestmöglicher Anleitung den Sport erlernen“. Des Weiteren klärte der Präsident über eine Veränderung in der Turnierlandschaft auf. Während die Mannschaftsmeldungen in der Medenrunde mit ca. 1800 und die allgemeine Anzahl an Turnieren in etwa identisch geblieben sind, so hat sich der Fokus doch ganz eindeutig von den Mehrtagesturnieren auf Eintagesturniere verschoben. „Umso schöner ist es, hier Spielerinnen und Spieler anzutreffen, die weiterhin über einen langen Zeitraum im Jahr bereit sind, dem Tennissport in der Gemeinschaft nachzugehen“, sagte Klaus in Richtung der diesjährigen Meister. Etwas später, nachdem alle Ehrungen feierlich durchgeführt waren, eröffnete Klaus den inoffiziellen Teil, der wie immer mit einem reichhaltigen Buffet begann und in vielen Gesprächen von „Meister zu Meister“ mündete.
Daniel Fischer/Bericht
Godehard Juraschek/Fotos
→ Hier gibt es die Leinwand-Präsentation zum Download als PDF

